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Bekanntmachungen

Nr. 24Zusammenschluss von Pfarrgemeinden in Karlsruhe
(Kirchenbezirk Karlsruhe)

OKR 22.04.2021
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Mit Wirkung ab 1. Mai 2021 werden die Pfarrgemeinden Matthäusgemeinde und Paul-Gerhardt Gemeinde in Karlsruhe zusammengeschlossen. Der Pfarrdienst Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde (vorläufiger Name) umfasst zwei Pfarrstellen, die wie folgt bezeichnet werden:
  • Pfarrstelle I der Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde (bisher Matthäusgemeinde)
  • Pfarrstelle II der Matthäus-Paul-Gerhardt-Gemeinde (bisher Paul-Gerhardt-Gemeinde

Nr. 25Zusammenschluss von Pfarrgemeinden in Villingen
(Kirchenbezirk Villingen)

OKR 22.04.2021
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Mit Wirkung ab 1. Januar 2020 wurden die Pfarrgemeinden Johannes-, Lukas-, Markus/Petrus- und Paulusgemeinde in Villingen zur Evangelischen Stadtgemeinde Villingen zusammengeschlossen. Der Pfarrdienst der Evangelischen Stadtgemeinde Villingen umfasst vier Pfarrstellen, die wie folgt bezeichnet werden:
  • Pfarrstelle I der Evangelischen Stadtgemeinde Villingen (bisher Johannesgemeinde)
  • Pfarrstelle II der Evangelischen Stadtgemeinde Villingen (bisher Lukasgemeinde)
  • Pfarrstelle III der Evangelischen Stadtgemeinde Villingen (bisher Markus/Petrusgemeinde)
  • Pfarrstelle IV der Evangelischen Stadtgemeinde Villingen (bisher Paulusgemeinde)

Nr. 26Stellenausschreibungen

Hinweise zu Bewerbungen
Die Mietwerte der Pfarrhäuser/Pfarrwohnungen für die ausgeschriebenen Pfarrstellen können beim Evangelischen Oberkirchenrat in Karlsruhe unter Telefon 0721 9175 766 erfragt werden.
Den Bewerbungen auf die nachfolgenden Ausschreibungen ist ein tabellarischer Lebenslauf und ein Kurzbericht zur bisherigen Tätigkeit und zu Schwerpunkten der Arbeit und Fortbildung (in Auszügen) beizufügen. Diese Unterlagen sind zur Weitergabe an die ausgeschriebenen Gemeinden bestimmt.
Bewerbungen auf Ausschreibungen, die nicht hier im Gesetzes- und Verordnungsblatt erschienen sind (bezirkliche Pfarrstelle, Auslandsgemeinden etc.), sind in Kopie über den Dienstweg dem Evangelischen Oberkirchenrat zuzuleiten.
Der Stellenwechsel erfolgt in der Regel zum Schuljahresbeginn (01.08./01.09.) bzw. zum Schulhalbjahr (01.02.).
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I. Gemeindepfarrstellen
Erstmalige Ausschreibungen
Ettlingen, Luthergemeinde
(Kirchenbezirk Karlsruhe-Land)
Die Pfarrstelle der Luthergemeinde der Evangelischen Kirchengemeinde Ettlingen kann ab 1. September 2021 mit einem vollen Dienstverhältnis wiederbesetzt werden, das bisherige Pfarrehepaar wechselt nach 14 Jahren die Stelle. Mit der Pfarrstelle sind sechs Wochenstunden Religionsunterricht verbunden.
Am Rande des Nordschwarzwalds, in der badischen Zukunftsregion Karlsruhe, liegt die attraktive, Große Kreisstadt Ettlingen. Schon zu Zeiten der „alten“ Römer, war Ettlingen ein wichtiger Handels- und Knotenpunkt von Nord nach Süd und von West nach Ost. Heute bietet Ettlingen, neben der Nähe zur Universitätsstadt Karlsruhe, eine ausgezeichnete, vielseitige Schullandschaft und ein reichhaltiges Kultur- und Freizeitangebot.
So vielseitig wie die Stadt Ettlingen präsentiert sich auch die Luthergemeinde als die jüngste der drei evange-lischen Pfarrgemeinden der Kirchengemeinde Ettlingen. Die Vielfalt der Gemeindeglieder macht die Luthergemeinde aus. Zu ihr gehören die Stadtteile Bruchhausen, Ettlingenweier, Oberweier und Ettlingen-West als Teil der Kernstadt mit insgesamt ca. 2.800 Evangelischen. Predigtstellen sind in Bruchhausen und in Ettlingen-West. In Bruchhausen stehen für Gottesdienste, sowie Gruppen und Kreise ein Gemeindezentrum und die historische Kleine Kirche zur Verfügung. In Ettlingen-West finden Gottesdienste in der Kirche, Gruppen und Kreise in den Räumen der katholischen Liebfrauengemeinde statt.
Die Verantwortung in der Seelsorge in den Altenpflegeheimen in Ettlingen verteilt sich auf die drei Pfarrgemeinden.
Ein geräumiges Pfarrhaus (erbaut 1977) mit 147 qm, sechs Zimmern, Küche, zwei Bädern und zwei Amtsräumen sowie einem großen Garten ist dem Gemeindezentrum angegliedert.
Hauptamtlich arbeiten in der Luthergemeinde:
  • eine engagierte Diakonin (50 %) mit den Arbeitsbereichen Kinder, Jugend und Familie, Gemeindeentwicklung (Stadtteil Ettlingen-West),
  • eine Sekretärin (16 Wochenarbeitsstunden) und
  • ein Hausmeister mit halbem Deputat.
Auf Ebene der Kirchengemeinde Ettlingen (drei Pfarrgemeinden) steht die Einrichtung einer Dienstgruppe an.
Wir freuen uns auf eine Pfarrerin, einen Pfarrer oder ein Pfarrehepaar, die an der Weiterentwicklung der Gemeinde mitwirken und dabei auch eigene Schwerpunkte setzen.
Wichtig sind uns:
  • Lebendige Gottesdienste, gekennzeichnet durch kreative Gestaltung, thematische Klarheit in der Verkündigung sowie theologische Weite und Vielfalt, die auch Glauben in Generationen übergreifenden Projekten vermitteln;
  • eine Kultur der Offenheit und des Miteinanders mit allen Teilen der Gemeinde;
  • Einlassen auf die vielfältigen Lebenssituationen der Gemeindeglieder; Mut, Menschen auf unkonventionelle Weise wieder direkt mit Religion und kirchlichen Ritualen in Berührung zu bringen;
  • Wertschätzende Zusammenarbeit auf den verschiedenen Ebenen
  • Schärfung für den Blick, als evangelische Gemeinde in einem katholisch geprägten Umfeld zu leben;
  • Seelsorge für alle Altersgruppen;
  • Begleitung der ehrenamtlich Mitarbeitenden und Angebote zur biblischen Orientierung;
  • Auseinandersetzung mit aktuellen Zeit- und Glaubensfragen;
  • Fortführung der ökumenischen Beziehungen.
Wir bieten als Gemeinde:
  • ein vielseitiges Gemeindeleben;
  • einen engagierten Ältestenkreis;
  • motivierte Mitarbeitende;
  • Teamfähigkeit und Kollegialität in Pfarr- und Kirchengemeinde;
  • ein saniertes Gemeindezentrum und eine kleine historische Kirche.
Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
Roswitha Krahn,
Vorsitzende des Ältestenkreises,
Telefon 07243 98218,
E-Mail: rossikrahn@gmx.de,
Diakonin Denise Hilgers,
Telefon: 07243 939035 (AB),
E-Mail: Denise.hilgers@kbz.ekiba.de,
Dekan Dr. Martin Reppenhagen,
Telefon: 07243 7257 933,
E-Mail: martin.reppenhagen@kbz.ekiba.de.
Friedensgemeinde Lörrach mit dem Schwerpunkt „Migration und Flucht“
(Kirchenbezirk Markgräflerland)
Die Pfarrstelle der Friedensgemeinde Lörrach kann zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit einem vollen Dienstverhältnis besetzt werden. Der Schwerpunkt „Migration und Flucht“ umfasst ein Deputat von ca. 50%. Solange mit der Pfarrstelle die Tätigkeit im Bereich „Migration und Flucht“ verbunden ist, wird das Regeldeputat auf 50% gekürzt, was vier Wochenstunden entspricht.
Die Friedensgemeinde als Teil der Kirchengemeinde Lörrach gehört zur Großen Kreisstadt Lörrach mit ihren 49.000 Einwohnern. Lörrach ist kulturelles und wirtschaftliches Zentrum im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz. Märkte, Straßencafés und nicht zuletzt das Stimmenfestival machen Lörrach zu einer „großen“ Kleinstadt, die südländisches Ambiente verbreitet und zu einem wichtigen Dienstleistungszentrum der ganzen Region geworden ist. Der Schulcampus „Rosenfels“ bietet verschiedene Schultypen und ermöglicht genauso wie die breite Landschaft beruflicher Schulen beste Bildungsmöglichkeiten, bis hin zur Dualen Hochschule. Trinational aufgestellt bieten sich wunderbare Ausflugs- und Erholungsmöglichkeiten in Basel, Mulhouse, dem Elsass und dem nahen Schwarzwald.
Friedensgemeinde
Die Friedensgemeinde ist eine von sechs Pfarrgemeinden der Kirchengemeinde Lörrach, mit aktuell knapp 700 Gemeindegliedern. Ein zentrales Gemeindebüro übernimmt die Verwaltung in Zusammenarbeit mit dem VSA.
Die Friedensgemeinde zeichnet ein reges Gemeindeleben mit stabilen Strukturen und Beziehungen und einem engagierten Mitarbeiterkreis aus. Unsere Gottesdienste sind gut besucht, und Gastfreundschaft ist uns ein wichtiges Anliegen. Ständige Kreise sind der „Nachmittag für Ältere“, der Frauenkreis und eine Gitarrengruppe. Die Friedensgemeinde veranstaltet jedes Jahr auf der Insel Sylt eine Familienfreizeit und eine Freizeit für Kinder. Diese werden bereits seit mehreren Jahren von konstanten und erfahrenen Teams geleitet. Die Aktivitäten der Friedensgemeinde werden durch den Gemeindeverein „Verein für Jugendhilfe und Gemeindeaufbau“ personell und finanziell unterstützt. Es besteht eine Kooperation mit der Bezirksjugend Markgräflerland, die im Untergeschoss des Gemeindezentrums ihre „Villa Jugendkirche“ betreibt. Weitere Kooperationen bestehen zur Siedlergemeinschaft im nahen Wohngebiet sowie zum „Freundeskreis Asyl Lörrach“ und dem „Arbeitskreis Miteinander“ zur Unterstützung der Arbeit mit Flüchtlingen. Diese zeigt sich auch in der Zusammenarbeit mit der Stadt Lörrach bei Themen, welche die Anschlussunterbringung für ca. 60 Geflüchtete auf dem Gelände der Friedensgemeinde betreffen.
In der Friedensgemeinde hat sich eine stabile Tradition von Gottesdiensten am letzten Samstagabend im Monat mit anschließendem Vesper entwickelt. Die Gemeinde ist dabei sehr offen für neue Gottesdienstformen. Die Friedensgemeinde beteiligt sich an der Ökumenischen Friedensdekade und richtet deren Eröffnungsgottesdienst aus. Im Umfeld des 1. Mai wird in Zusammenarbeit mit dem „Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt“ (KDA) ein sozialpolitischer Gottesdienst erarbeitet.
Die Gemeinde schätzt praktische und lebensnahe Predigten, geprägt von einer weltoffenen und zeitgemäßen Theologie, die nahe bei den Menschen ist und Gemeinschaft fördert.
Die enge Kooperation mit den anderen Lörracher Gemeinden im Team samt deren Stelleninhaberinnen/Stelleninhaber soll weiterentwickelt werden. Gemeindeübergreifende Arbeitsfelder dienen der deutlichen Entlastung, Arbeitsschwerpunkte werden klarer benannt. Dadurch schärft sich das Profil der einzelnen „Kirchtürme“.
Der sozialethische Schwerpunkt der Friedensgemeinde legt es nahe, die Funktionsstelle „Migration und Flucht“ mit der Gemeindestelle zu verknüpfen.
Migration und Flucht
Mit dem 50%-Gemeindeanteil der Pfarrstelle ist neu ein 50%-Funktionsanteil „Migration und Flucht“ kombiniert und damit die bisherige Projektstelle des Kirchenbezirks Markgräflerland an der Friedensgemeinde dauerhaft verortet worden. Als bleibende Herausforderungen bilden Migration und Flucht einen wichtigen Aufgabenbereich von Kirche ab.
Zu den Schwerpunkten der Stelle gehören:
  • die kirchliche Stimme im Kontext von Flucht und Migration theologisch fundiert hörbar zu machen;
  • themenspezifische Unterstützung und Beratung von Gemeinden im Kirchenbezirk (z.B. Taufanfragen von Geflüchteten, thematische Einheiten zu Flucht und Migration im Konfirmanden- und Religionsunterricht);
  • sich nachhaltig, konkret und effektiv gegen jede Form von Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung einzusetzen (z.B. öffentliche Veranstaltungen, Fortbildungen);
  • das ehrenamtliche Engagement in diesem Bereich beständig zu fördern (z.B. Aktionen mit Helferkreisen);
  • den interreligiösen und interkulturellen Dialog voranzubringen;
  • die Integrationsarbeit für und mit Geflüchteten (auch in den Gemeinden) zu stärken;
  • die Gemeinwesen- und Netzwerkarbeit weiterzuentwickeln;
  • sich stellvertretend für den Kirchenbezirk mit den internationalen Gemeinden zu vernetzen.
Die Stelle wird unterstützend begleitet durch ein beratendes Gremium fachkundiger Personen aus dem Diakonischen Werk, der Bezirksleitung und Helferkreisen. Es kann auch auf die Ressourcen des EOK in fachlicher und juristischer Hinsicht, insbesondere durch die Abteilung „Migration, Interkulturelle Kompetenz und Interreligiöses Gespräch“ zurückgegriffen werden.
Sind Sie an Themen wie interreligiösem Dialog, weltweiter Ökumene und sozialethischen Fragestellungen interessiert, dann bringen Sie wichtige Voraussetzungen mit.
Bei der Erarbeitung eines Dienstplanes, der die Fülle der Themen klar ordnet, unterstützt Sie die Bezirksleitung.
Ob Sie sich als Pfarrerin/Pfarrer oder als Pfarrehepaar bewerben - die Friedensgemeinde und der Kirchenbezirk freuen sich auf aufgeschlossene Interessierte, die die Herausforderung dieses Profils annehmen und den eigenen Standpunkt einbringen und vertreten.
Da die Friedensgemeinde über kein Pfarrhaus verfügt, wird eine angemessene Dienstwohnung angemietet.
Wir freuen uns auf Sie!
Für Auskünfte stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Dirk Ücker,
Friedensgemeinde,
Telefon: 07621 705591,
E-Mail: dirk.uecker@comin-loerrach.net
Dekanin Bärbel Schäfer,
Telefon: 07621 5770960,
E-Mail: dekanat.markgraeflerland@kbz.ekiba.de.
Lörrach, Johannesgemeinde und Salzertgemeinde
(Kirchenbezirk Markgräflerland)
Die Pfarrstelle der Johannesgemeinde und der Salzertgemeinde in Lörrach kann zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit einem vollen Dienstverhältnis besetzt werden. Mit der Pfarrstelle ist ein Regeldeputat von acht Wochenstunden Religionsunterricht verbunden.
Pfarrerin/Pfarrer sein in einer neu aufgegleisten Stadtteilarbeit - das ist die Chance in Lörrach-Stetten und auf dem Salzert. Viele unterschiedliche Menschen leben in den beiden Lörracher Stadtteilgemeinden. Nicht wenige von ihnen haben kaum Bezug zu Kirche und den beiden bisherigen Gemeinden. Umso mehr bietet die neue Kombination der gemeinsamen Pfarrstelle 100% Deputat für eine innovative Aufbauarbeit, die sich den Menschen in den Quartieren zuwendet. Als Pfarrerin oder Pfarrer, aber auch Pfarrehepaar können Sie hier deutliche neue Akzente setzen.
Die zwei Lörracher Stadtteile Stetten und Salzert sind unmittelbar benachbart. In Stetten, auf dem Einzugsbereich der Johannesgemeinde, bietet eine moderne Kirche aus dem Jahr 2015 mit Büro- und Gemeinderäumen sowie einer Küche viele Möglichkeiten. Auf dem Salzert befindet sich das Marie-Luise-Scheppler-Haus, das den Kindergarten beherbergt. Mehr als 100 Familien laufen dieses Haus jeden Morgen an – eine grandiose Möglichkeit, um mit Menschen in Kontakt zu kommen.
Der multifunktionale Gemeindesaal wird von Kindertagesstätte und Gemeinde gemeinsam genutzt. Im frisch renovierten Pfarrbüro mit Besprechungsraum und Küche, das direkt an den Kindergarten grenzt, können Pläne und Ideen für neue Formen von kirchlichem Leben entstehen.
Eine passende Pfarrwohnung / -haus wird zur Verfügung gestellt bzw. angemietet.
Die Pfarrstelle ist Teil der Kirchengemeinde Lörrach, die insgesamt 8.000 Mitglieder umfasst; Stetten ca. 1.550 Mitglieder, Salzert: ca. 550 Mitglieder. Gremien und Pfarrteam in der Kirchengemeinde haben einen Blick für die gemeinsamen Aufgaben und entwickeln die Kirchengemeinde mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Ein zentrales Gemeindebüro versorgt die anfallenden Verwaltungsaufgaben.
Die Kreisstadt Lörrach umfasst 49.000 Einwohner und ist infrastrukturell sehr gut mit der Region des Dreiländerecks zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz vernetzt. Die vielfältigen Kulturangebote bieten zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Alle Schularten sind vor Ort vorhanden. Zudem ist Lörrach Standort einer Dualen Hochschule.
Der Einzugsbereich der Johannesgemeinde ist breit gefächert und bietet vom gehobenen Wohnviertel über traditionelle Dorfkernstrukturen und bürgerliche Neubaugebiete bis zum Brennpunktquartier, ausgesprochen vielfältige Anknüpfungsmöglichkeiten.
Der Salzert ist ein Neubaustadtteil mit einer Mischung aus Sozialwohnungen und Ein- oder Zweifamilienhäusern und geprägt von einer hohen Bevölkerungsfluktuation. Mit dem geplanten Neubaugebiet „Salzert-Nord“ ist in den nächsten Jahren eine deutliche Vergrößerung des Stadtteils mit entsprechenden Bevölkerungszuwächsen und veränderungen zu erwarten.
Auf dem Salzert existieren sehr gute Beziehungen zum Stadtteil-Netzwerk, das sich aus Vertretern von Grundschule, Kindergarten, Städtische Wohnbau und Sozialer Arbeitskreis (SAK) zusammensetzt und schon länger eine gute Basis für Quartiersarbeit bietet.
Im Einzugsbereich der Pfarrstelle liegen drei Grundschulen, vier Kindergärten, eine Waldorfschule und die größte Schule im Landkreis Lörrach, die Freie Evangelische Schule. Auf dem Gebiet der Pfarrstelle liegen zudem die Jugendherberge und das in die gesamte Region hineinwirkende Hospiz am Buck. Diese Strukturen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, Kirche mit den Menschen vor Ort zu vernetzen und Gemeinde neu aufzubauen. Dabei können vielfältige individuelle Schwerpunkte gesetzt und neue, unkonventionelle Wege gegangen werden.
In jeder Gemeinde findet bisher im 14-tägigen Rhythmus ein Gottesdienst statt. In der Salzertgemeinde hat sich eine stabile Tradition von Gottesdiensten am Samstagabend mit anschließendem Vesper entwickelt. Beide Gemeinden pflegen neben den agendarischen Gottesdiensten neue und offene Formen u.a. den Marionettengottesdienst mit Don Camillo und Peppone.
Ganz neu ist für die Salzert- und Johannesgemeinde die zukünftige Zusammenarbeit. Beide Ältestenkreise und Gemeinden sind gespannt, was sich entwickeln wird und freuen sich über wachsende Möglichkeiten und eine konstruktive Zusammenarbeit.
Wir wünschen uns eine Pfarrperson/ein Pfarrehepaar, die/das
  • innovative neue Wege zu und mit den Menschen geht,
  • offen ist für ökumenische Zusammenarbeit,
  • kommunikativ ist und Interesse an der Arbeit im Team mitbringt,
  • ein geistliches und seelsorgliches Profil besitzt,
  • mit Kreativität und Lust Neues gestalten möchte.
Für weiter Auskünfte und Informationen wenden Sie sich bitte an:
Susanne Deichsel (Ältestenkreis Salzert)
Telefon: 07621 131 69,
E-Mail: s.deichsel@gmx.net,
Rolf Konrad (Ältestenkreis Stetten),
Telefon: 0170 571 67 05,
E-Mail: rolf.konrad@konrad-mts.de und
Dekanin Bärbel Schäfer,
Telefon: 07621 577 09 60,
E-Mail dekanat.markgraeflerland@kbz.ekiba.de.
Oftersheim, Pfarrstelle I
(Kirchenbezirk Südliche Kurpfalz)
Oftersheim ist eine selbstständige Kommune im Rhein-Neckar-Kreis. Die evangelische Kirchengemeinde hat ca. 3.800 Gemeindeglieder; ihr sind zwei Pfarrstellen mit jeweils vollem Deputat zugewiesen. Die Pfarrstelle I kann ab dem nächstmöglichen Zeitpunktmit vollem Dienstverhältnis wieder besetzt werden; die jetzige Stelleninhaberin tritt eine neue Stelle an. Mit der Pfarrstelle ist ein Regeldeputat von acht Wochenstunden Religionsunterricht, gegenwärtig an einer der örtlichen Grundschulen, verbunden.
Seit über 40 Jahren hat sich die Arbeit in der Dienstgruppe Oftersheim bewährt. Sie soll in neuer Besetzung weitergeführt werden. Die Aufgabenverteilung regeln die Pfarrstelleninhaber*innen in gegenseitiger Absprache.
Wir freuen uns auf eine teamfähige Pfarrerin bzw. einen teamfähigen Pfarrer, die/der mit dem Kollegen und uns gemeinsam unser Leitbild „zusammen wachsen - zusammenwachsen“ (http://www.ekioftersheim.de/leitbild) lebt und belebt. Wir wünschen uns eine aufgeschlossene Pfarrperson, die ihre Kompetenzen gerne einbringt, eigene Schwerpunkte in ihrer Arbeit setzt und im Dialog neue Wege für die Kirchengemeinde entwickelt und erprobt und bewährte Wege mit uns weitergeht.
Gemäß unserer Visitationsvereinbarung vom November 2017 haben wir uns folgende Ziele gesetzt:
1. Das geistliche Miteinander
Gottesdienste
Um möglichst viele Menschen ansprechen zu können, werden weitere Gottesdienstformen ausprobiert in abwechslungsreicher Gestaltung und musikalischer Vielfalt. Dabei werden verschiedene Ziel- und Altersgruppen, Orte und Zeiten berücksichtigt
Kurse zum Glauben
Wir bieten regelmäßig Kurse zum Glauben an für Interessierte, um mehr über den christlichen Glauben zu erfahren, zu sprechen und miteinander Gemeinschaft zu erleben.
2. Das Miteinander der Generationen
Wir bilden ein Team zur Planung und Durchführung „generationsübergreifender“ Veranstaltungen. Ein Café am Park in unserem Gemeindesaal ist angelaufen, in dem wir etwa alle zwei Monate sonntags nachmittags Menschen einladen zur Begegnung und zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen.
3. Umgang mit der Schöpfung
Wir ergreifen als zertifizierte Grüne-Gockel-Gemeinde unsere Verantwortung gegenüber der Schöpfung und treten engagiert für sie ein.
Alles weitere über unsere Kirchengemeinde finden Sie im Netz unter www.ekioftersheim.de. Auskunft über die politische Gemeinde; die wir als verlässlichen Partner erleben, finden Sie unter www.oftersheim.de.
Drei Kindertagesstätten bilden bunte Farbtupfer in unserer Gemeinde. Regelmäßige gottesdienstliche und religionspädagogische Angebote finden in Zusammenarbeit mit den Pfarrer/Pfarrerin statt. Eine Intensivierung der Beziehung zwischen Kirchengemeinde und Kindergärten wird angestrebt und entwickelt. Die Personalverwaltung wird vom VSA übernommen.
Die Kirchengemeinde ist Mitglied des kirchlichen Pflegedienst Kurpfalz e.V. und Trägerin einer außerordentlich regen örtlichen Nachbarschaftshilfe. Im Ort sind eine altengerechte Wohnanlage und ein Seniorenheim zu betreuen. In den Räumen der Kirchengemeinde findet einmal pro Woche ein Betreuungscafé für demenzkranke Menschen statt.
Der Pfarrer/die Pfarrerin halten die Gottesdienste im Wechsel. Diese werden in regelmäßigen Abständen von Kirchenchor, Posaunenchor und Flötenkreis mitgestaltet. Der Gottesdienstbesuch in der Kirchengemeinde ist außergewöhnlich gut.
In der Evangelischen Kirchengemeinde Oftersheim bestehen zahlreiche, häufig selbstständig arbeitende Gruppen und Kreise, die unser Gemeindehaus mit Leben füllen. Kinder- und Krabbelgottesdienste, Kinderbibeltage, ein großer Frauenkreis, Gesprächskreise, Bastelkreise und musizierende Gruppen sowie ein Besuchsdienstkreis zählen zu den Angeboten unserer Kirchengemeinde.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wird regelmäßig in der regionalen Schwetzinger Zeitung berichtet. Auf der Homepage finden sich alle Veranstaltungen und Kurzberichte. Unser Gemeindebrief wird sechsmal im Jahr an die Haushalte verteilt und ist immer in der aktuellen Ausgabe auf der Webseite verfügbar.
Alle unsere Aktivitäten sind nur umsetzbar, weil die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie der Kirchengemeinderat den Pfarrer/die Pfarrerin tatkräftig zur Seite stehen.
Die denkmalgeschützte evangelische Christuskirche (reiner Bauhausstil aus der Mitte des 20. Jahrhunderts) steht im Mittelpunkt des Ortes. Sie bildet mit dem Gemeindehaus das Zentrum unseres Gemeindelebens. In den Jahren 2000/2001 wurde das Gemeindehaus um einen schönen hellen Saal, eine Küche und Sanitärräume erweitert. Die Kirche und der alte Gemeindesaal wurden in den Jahren 2007/2008 renoviert.
Das Büro des Gruppenpfarramts ist mit einer freundlichen und erfahrenen Sekretärin (22 Wochenarbeitsstunden) besetzt. Außerdem beschäftigen wir einen Kirchendiener/Hausmeister in Vollzeit.
Das Pfarrhaus ist der Pfarrstelle II zugeordnet. Für die Pfarrstelle I wird eine Pfarrwohnung / ein Pfarrhaus durch die Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt. Sie wird gemäß den Pfarrhausrichtlinien und in Absprache mit der Bewerberin bzw. dem Bewerber angemietet. Der Dienstantritt richtet sich nach der Bereitstellung der Wohnung.
Mit der katholischen Kirchengemeinde besteht ein freundschaftlicher und regelmäßiger Kontakt mit gemeinsamen Veranstaltungen. Seit Pfingsten 2005 besteht eine Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften.
Die Zusammenarbeit mit den evangelischen Kirchengemeinden der Region (Eppelheim, Plankstadt, Schwetzingen, Ketsch und Brühl) ist sehr gut, es besteht eine starke Zusammenarbeit. Die Region arbeitet vernetzt und in engem kollegialem Austausch übers Jahr zusammen (Predigtreihe im Januar/Februar, Regionalgottesdienste, kleinere Kooperationen). Die Region sieht gemeinsame Projekte als Chance, die Begabungen der Kolleginnen und Kollegen auch über die Gemeindegrenze hinaus einzusetzen. Darum ist auch bei der Bewerbung neben dem Gespräch mit dem Kirchengemeinderat ein Gespräch mit den Kollegen/die Kolleginnen der Region vorgesehen.
Die Bereitschaft zur Übernahme eines Bezirksauftrags wird erwartet.
Oftersheim liegt im Rhein-Neckar-Kreis in nächster Nähe zu Heidelberg und Mannheim. Beide Städte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Am Ort sind zwei Grundschulen mit Hortbetreuung, von denen eine zur Ganztagsschule ausgebaut wird. Alle weiterführenden Schulen sind im angrenzenden Schwetzingen sehr gut zu erreichen. Oftersheim verfügt über diverse Freizeiteinrichtungen (Freizeitbad, Bücherei, Jugendzentrum usw.) sowie ein reges Vereinsleben. Der nahe Hardtwald ist ein beliebtes Erholungsgebiet.
Der Kirchengemeinderat und Dekanin Steinebrunner sind gerne zur Kontaktaufnahme und zu einem Vorgespräch mit interessierten Bewerberinnen und Bewerbern bereit.
Auskünfte erteilen auch gerne:
Michael Gieser,
Stellvertretender Vorsitzender des Kirchengemeinderates,
Telefon: 06202 53691,
Pfarrer Tobias Habicht,
Telefon: 06202 52116,
Dekanin Annemarie Steinebrunner,
Telefon: 06222 1050,
E-Mail: dekanat.suedlichekurpfalz@kbz.ekiba.de.
Die Bewerbungen für die erstmaligen Ausschreibungen sind - unter gleichzeitiger Anzeige an das für die Bewerberin / den Bewerber zuständige Dekanat - innerhalb von fünf Wochen, d. h. bis spätestens
13. Juli 2021
per Email an bewerbung.pfarrstellen@ekiba.de zu richten. Bitte beachten Sie bei der digitalen Bewerbung den Dienstweg.
II. Gemeindepfarrstellen
Nochmalige Ausschreibung
Badenweiler
(Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald)
In der Kirchengemeinde Badenweiler kann die Pfarrstelle mit den beiden Schwerpunkten Gemeindearbeit sowie Kur- und Rehaseelsorge im Umfang eines vollen Dienstverhältnisses zum nächstmöglichen Zeitpunkt wieder besetzt werden. Durch den Anteil der Sonderseelsorge an der Pfarrstelle reduziert sich der Religionsunterricht auf vier Wochenstunden.
Informationen zu der Pfarrstelle und zur Gemeinde sind in der erstmaligen Ausschreibung im GVBl. Nr. 3/2021, Teil II enthalten.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Detlef Stachel,
stellvertretender Vorsitzender im Kirchengemeinderat,
Telefon: 07631 14459, oder
Dekan Rainer Heimburger,
Telefon: 07633 92557013,
E-Mail: Rainer.Heimburger@kbz.ekiba.de.
Dallau, Auerbach und Neckarburken
(Kirchenbezirk Mosbach)
In den drei selbständigen Kirchengemeinden Dallau, Auerbach und Neckarburken ist die Pfarrstelle der neu errichteten Dienstgruppe mit einem vollen Dienstverhältnis ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt wieder zu besetzen. Mit der Pfarrstelle ist ein Regeldeputat von sechs Wochenstunden Religionsunterricht verbunden. In der Dienstverteilung der Dienstgruppe kann der Religionsunterricht nach Schwerpunktbildung zugeordnet werden. Der Standort des Pfarrhauses und Dienstsitz ist Dallau.
Die Pfarrstelle der Kirchengemeinden Dallau, Auerbach und Neckarburken ist eine Patronatspfarrstelle. Der Patronatsinhaber, Andreas Fürst zu Leiningen, wird gemäß den Bestimmungen des Pfarrstellenbesetzungsgesetzes bei der Besetzung der Pfarrstelle einbezogen werden.
Informationen zu der Pfarrstelle und zur Gemeinde sind in der erstmaligen Ausschreibung im GVBl. Nr. 10/2020 enthalten.
Für Rückfragen stehen zur Verfügung:
Heidi Zwarg,
Vorsitzende des Ältestenkreises Dallau,
Telefon: 06261 16196,
E-Mail: Heidi.Zwarg@gmx.de,
Herta Edelmann,
Vorsitzende des Ältestenkreises Auerbach,
Telefon: 06293 8804,
E-Mail: j-edelmann@t-online.de,
Ralf Backfisch,
Vorsitzender des Ältestenkreises Neckarburken,
Telefon: 06261 13226,
Email: r.backfisch@gmx.de,
Dekan Folkhard Krall
Telefon: 06261 674627 0 oder +49 152 2287 2556,
E-Mail: folkhard.krall@kbz.ekiba.de.
Gundelfingen
(Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald)
Die Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Gundelfingen kann zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit einem vollen Dienstverhältnis wiederbesetzt werden. Mit der Pfarrstelle ist ein Regeldeputat von sechs Wochenstunden Religionsunterricht verbunden.
Informationen zu der Pfarrstelle und zur Gemeinde sind in der erstmaligen Ausschreibung im GVBl. Nr. 2/2021, Teil II enthalten.
Für Fragen zur Gemeinde und zur Pfarrstelle stehen bereit:
Christoph Bechthold,
Vorsitzender des Kirchengemeinderates,
Telefon: 0761 50 36 86,
E-Mail: Christoph.Bechtold@Deutschebahn.com,
Dekan Rainer Heimburger,
Telefon: 07633 92557013,
E-Mail: Rainer.Heimburger@kbz.ekiba.de.
Interessentinnen/Interessenten an diesen Stellen werden gebeten, Ihr Interesse bis zum
29. Juni 2021
per Email an bewerbung.pfarrstellen@ekiba.de mitzuteilen. Bitte beachten Sie bei der digitalen Bewerbung den Dienstweg. Neben einem kurzen Lebenslauf sind die Darstellung der Schwerpunkte bisheriger Arbeit, der Fortbildungen sowie eine Interessenbegründung beizulegen.
III. Pfarrstellen mit allgemeinem kirchlichem Auftrag
Erstmalige Ausschreibungen
Kontor Beuggen
faith - art - community
(Kirchenbezirk Markgräflerland)
Ein Raum für die Kunst zu leben ist das Start Up Kontor Beuggen. Hier steht eine Pfarrstelle mit vollem Deputat ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verfügung. Sie kann auch im Jobsharing ausgefüllt werden.
Mitten in der Dreiland-Metropolregion Basel-Lörrach-Mulhouse liegt das historische Schloss Beuggen. Hunderte von Jahren Geschichte, konzentriert an einem Ort. Geistliche Geschichte, wechselvoll. Hier hat die Evangelische Landeskirche in Baden mit dem Kirchenbezirk Markgräflerland ein Start Up gegründet. Kirche und Glauben mit Menschen entwickeln, die noch gar nicht da sind, das ist die Herausforderung. Im Gespräch von Geschichte und Postmoderne eine neue Story zu erzählen – das ist das Ziel. Kontor Beuggen möchte speziell künstlerisch Interessierten, Innovativen, im Blütealter ihrer Schaffenskraft eine geistliche Heimat und ein spirituelles Experimentierfeld ermöglichen.
Nach und in den Zeiten der Pandemie sind Künstler/Künstlerinnen besonders herausgefordert. Kontor Beuggen steckt mit ihnen in genau denselben Herausforderungen und ist darum nah dran am aktuellen Geschehen.
  • Wie kann ich diese Zeit, diese Krise spirituell fassen und integrieren?
  • Was wäre, wenn du 100% deiner Arbeitszeit hättest, um genau diese Fragen mit Menschen zu diskutieren?
  • Was wäre, wenn du mit Ihnen eine Community der Suchenden bilden könntest?
  • Wie würdest du als Pfarrer/Pfarrerin deinen Tag gestalten, wenn dein Arbeitsort ein Schloss sein könnte?
  • Welche Ideen würdest du entwickeln, wenn du für Künstler, Performer und abgefahrene Menschen da sein willst?
Wenn du Lust hast, Menschen zu treffen, genau hinzuhören was sie brauchen, die christliche Spiritualität in ihrer Vielfalt mit ihnen auszuprobieren, dabei das Evangelium in Szene zu setzen und etwas völlig Neues zu schaffen, dann bist du hier richtig.
Die Pfarrstelle Kontor Beuggen bietet sehr viel Freiheit, um Neues zu finden und zu entwickeln.
Du brauchst dazu eine geistliche Haltung des Hinhörens, Kompetenz in social media, natürlich musst du ordinierte Pfarrperson sein und Anstellungsfähigkeit in der Evangelischen Landeskirche in Baden haben.
Eine Assistenz (50%) im Büro unterstützt beim Mitdenken, bei social media, Buchungen, Eventmanagement und allgemeiner Verwaltung.
Die Berufung auf die Pfarrstelle (100%) erfolgt durch den Evangelischen Oberkirchenrat für die Dauer von zunächst sechs Jahren.
Die Einstufung erfolgt im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis nach Besoldungsgruppe A 13 / A 14.
Bei gleicher Eignung und Qualifikation werden Personen mit Schwerbehinderung vorrangig berücksichtig.
Sprich uns gerne an:
Dekanin Bärbel Schäfer,
Telefon: 07621 577 09 60,
Email: dekanat.markgraeflerland@kbz.ekiba.de,
Pfarrer Markus Schulz
Telefon: 07621 454 90,
E-Mail: markus.schulz@kbz.ekiba.de.
Interessentinnen/Interessenten an dieser Stelle werden gebeten, Ihr Interesse bis zum
13. Juli 2021
per Email an bewerbung.pfarrstellen@ekiba.de mitzuteilen. Bitte beachten Sie bei der digitalen Bewerbung den Dienstweg. Neben einem kurzen Lebenslauf sind die Darstellung der Schwerpunkte bisheriger Arbeit, der Fortbildungen sowie eine Interessenbegründung beizulegen.
Pfarrstelle im ständigen Vertretungsdienst
Einsatzbereich Kirchenbezirk Markgräflerland
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt kann eine Pfarrstelle im ständigen Vertretungsdienst innerhalb des Kirchenbezirks Markgräflerland im Umfang eines vollen Dienstverhältnisses besetzt werden.
Der Kirchenbezirk Markgräflerland liegt im badischen Süden entlang der Grenzen zur Schweiz und zu Frankreich. Gut erreichbar ist die Universitätsstadt Basel, in etwas weiterer Entfernung liegen Zürich, Bern, Mulhouse mit attraktiven Kunst-, Theater- und Konzertangeboten. Attraktive Weinbauorte, sowie Blauen, Belchen und Feldberg prägen die Region.
Sein besonderes Profil hat der Kirchenbezirk in der örtlichen und der weltweiten Ökumene, die viele Gemeinden in aktiven Partnerschaften pflegen. Die Kirchen in Basel-Stadt und Land, in Mulhouse und im Landkreis Lörrach arbeiten seit zwanzig Jahren grenzüberschreitend zusammen.
Aufgrund seiner Größe ist der Kirchenbezirk in drei Regionen aufgeteilt. Jeweils ein Dekaninstellvertreter unterstützt die Verbindung der lokalen Parochien mit der Dekanatsleitung.
Ihre Aufgabe im ständigen Vertretungsdienst besteht darin, in Abstimmung mit dem Dekanat die Ihnen zugewiesenen vakanten Gemeinden durch die Organisation und Übernahme von pastoralen und geschäftsführenden Aufgaben in der Zeit der Vakanz zu unterstützen. Sie begleiten und beraten die Ältestenkreise während der Vakanzsituation und unterstützen sie in der Entwicklung von Veränderungspotenzialen im Verbund mit den Nachbargemeinden.
Für diese vielfältigen Aufgaben in bis zu vier Gemeinden werden Sie vom Religionsunterricht freigestellt. Den konkreten Einsatz regelt ein Dienstplan.
Kontaktfreude, Kooperationsbereitschaft, Flexibilität und die Fähigkeit, auch nach kurzer Verweildauer wieder Abschied nehmen zu können, sind unabdingbar für diese Aufgabe.
Wir erwarten langjährige Erfahrung in der Gemeindeleitung, Freude an der Gestaltung von Gottesdiensten und Kasualien und die Bereitschaft, an der Entwicklung neuer Formen von Kirche, der Umsetzung des Liegenschaftsprojekts und weiterer kirchlicher Herausforderungen mitzuwirken, Souveränität und Kompetenz im Umgang mit gemeindlichen Konfliktsituationen und einen achtsamen Umgang mit unterschiedlichen Gemeindeprofilen.
Als Pfarrer/Pfarrerin im ständigen Vertretungsdienst arbeiten Sie eng mit der Dekanin des Kirchenbezirks zusammen. Dienstlich zugeordnet sind Sie der Abteilung Personaleinsatz in Referat 2 des Evangelischen Oberkirchenrats.
Näheres regeln die Durchführungsbestimmungen Pfarrerinnen und Pfarrer im ständigen Vertretungsdienst (DB-Ständiger Vertretungsdienst) vom 20. Dezember 2011 (GVBl. 2012, S. 53).
Die Berufung erfolgt durch den Evangelischen Oberkirchenrat für die Dauer von zunächst sechs Jahren.
Die Einstufung erfolgt im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis nach Besoldungsgruppe A 13 / A 14.
Bei gleicher fachlicher Eignung werden Personen mit Schwerbehinderung vorrangig berücksichtigt
Nähere Auskünfte erteilen gerne:
Kirchenrätin Gabriele Hofmann,
Leiterin der Abteilung Personaleinsatz,
Telefon: 0721 9175 203,
E-Mail: gabriele.hofmann@ekiba.de und
Dekanin Bärbel Schäfer,
Telefon: 07621 577096 0,
Email: dekanat.markgraeflerland@kbz.ekiba.de.
Interessentinnen/Interessenten an dieser Stelle werden gebeten, Ihr Interesse bis zum
13. Juli 2021
per Email an bewerbung.pfarrstellen@ekiba.de mitzuteilen. Bitte beachten Sie bei der digitalen Bewerbung den Dienstweg. Neben einem kurzen Lebenslauf sind die Darstellung der Schwerpunkte bisheriger Arbeit, der Fortbildungen sowie eine Interessenbegründung beizulegen.
IV. Sonstige Stellen
Erstmalige Ausschreibungen
Karlsruhe, Evangelischer Oberkirchenrat
Referat 4 - Erziehung und Bildung -
In der Evangelischen Landeskirche in Baden ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle der/des
Leiterin/Leiters der Regionalstelle für
Evangelische Erwachsenenbildung Bodensee
im Umfang eines vollen Dienstverhältnisses zu besetzen.
Die Evangelische Erwachsenenbildung in Baden stärkt ihre Bildungsarbeit in der Bodensee-Region, indem die bisherige halbe Bezirksstelle für Evangelische Erwachsenenbildung zur ganzen Regionalstelle Bodensee aufgewertet wird. Innerhalb der sich verändernden Struktur der Evang. Erwachsenenbildung in Baden erhalten die Regionalstellen besondere Funktionen. Sie sind zuständig für die pädagogisch-theologische Arbeit in ihren Kirchenbezirken und für das Bildungsmanagement in der jeweiligen Region.
Die Regionalstelle plant und vollzieht evangelische Bildungsarbeit vornehmlich im Kirchenbezirk Überlingen-Stockach, zudem ist sie verantwortlich für das Qualitätsmanagement, die Bildungsstatistik und die Programmkoordination in der Bodenseeregion, perspektivisch auch für den Kirchenbezirk Villingen. Dazu wird dem/der pädagogisch-theologischen Leiter/Leiterin eine halbe Assistenzstelle zur Seite gestellt (bisher 0,1).
Zu besetzen ist die Stelle des/der pädagogisch-theologischen Leitung der Regionalstelle.
Dem/der Leiter/in der Regionalstelle obliegt insbesondere:
  • Die Auflage eines Bildungsprogrammes (Programmangebote) für den Kirchenbezirk Überlingen-Stockach (als Programmheft und/oder in digitaler Form);
  • Beratung und Kooperation mit den Gemeinden und Arbeitsbereichen des Kirchenbezirkes in Bildungsfragen und Bildungsveranstaltungen;
  • Fortbildung Ehrenamtlicher;
  • Bildungsarbeit im Kontext einer touristischen Region;
  • Enge Kooperation mit der Bibelgalerie Meersburg, angestrebt sind Synergien in den Bereichen Administration, Theologische Bildung, Ausstellungen, Fortbildung Ehrenamtlicher, Entwicklung der Bibelgalerie als „Ort der Bildung“;
  • Nach Absprache exemplarische Programmangebote mit anderen Kirchenbezirke der Region;
  • Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern in Ökumene und Gesellschaft (Bildungs-Netzwerke);
Ein besonderes Themenprofil ist die Erprobung von Angeboten und die Vermittlung von Lernerfahrungen im Kontext Bildung und Kirche im Tourismus. Weitere, eigene thematische und methodische Profile sind ausdrücklich erwünscht und können entwickelt werden.
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur weiteren beruflichen Fortbildung, ein „Qualifikationskurs Erwachsenenbildung“ ist nachzuweisen oder in den ersten Dienstmonaten zu belegen; dies vermittelt die Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung.
Von einer Bewerberin/ einem Bewerber wird erwartet:
  • theologische und kommunikative Kompetenz sowie Teamfähigkeit;
  • erwachsenenpädagogische Kompetenz und die Bereitschaft sich weiterzubilden;
  • Freude an der Arbeit mit Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Lebenswelten;
  • Neugierde auf die Vielfalt und Kreativität in einer lebendigen, kulturell und landschaftlich attraktiven Region.
Üblicherweise stehen 15% des Deputates des Stellenleiters bzw. der Stellenleiterin für die Mitarbeit im Gesamtverbund der Evang. Erwachsenenbildung (EAEB) zur Verfügung.
Dienstsitz der Regionalstelle ist Überlingen.
Die Berufung bzw. die Anstellung erfolgt durch den Evangelischen Oberkirchenrat im Benehmen mit dem Bezirkskirchenrat Überlingen-Stockach
Auf diese Stelle können sich Pfarrerinnen und Pfarrer sowie Diakoninnen und Diakone bewerben.
Bei Pfarrerinnen und Pfarrern erfolgt die Berufung zunächst für die Dauer von sechs Jahren (Wiederberufung ist möglich). Im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis erfolgt die Besoldung nach A13/A14. Im privatrechtlichen Arbeitsverhältnis erfolgt die Entgeltzahlung nach Maßgabe der jeweilig geltenden Eingruppierungsrichtlinien.
Bei gleicher Eignung und Qualifikation werden Personen mit Schwerbehinderung vorrangig berücksichtigt.
Nähere Auskünfte erteilen:
Kirchenrat Thomas Weiß,
Leiter der Landesstelle für Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung,
Telefon: 0721 9175 339,
E-Mail: eeb-baden@ekiba.de, und
Dekanin Regine Klusmann,
Telefon: 07551 9537 39,
E-Mail: Regine.Klusmann@kbz.ekiba.de.
Weitere Informationen unter: https://kirchenbezirkuberlingen-stockach.churchdesk.com/.
Interessentinnen/Interessenten an dieser Stelle werden gebeten, Ihr Interesse bis zum
13. Juli 2021
per Email an bewerbung.pfarrstellen@ekiba.de mitzuteilen. Bitte beachten Sie bei der digitalen Bewerbung den Dienstweg. Neben einem kurzen Lebenslauf sind die Darstellung der Schwerpunkte bisheriger Arbeit, der Fortbildungen sowie eine Interessenbegründung beizulegen.
Herausgeber: Evangelischer Oberkirchenrat, Blumenstraße 1–7, 76133 Karlsruhe
Postfach 2269, 76010 Karlsruhe, Telefon 0721 9175 0
Erscheint (in der Regel) einmal im Monat. Satz und Druck: Mediengestaltung und Hausdruckerei des Evangelischen Oberkirchenrats in Karlsruhe.