.Rechtsverordnung
§ 1
§ 2
Rechtsverordnung
über die Besoldung von Pfarrdiakonen/Pfarrdiakoninnen
mit herausgehobenen Funktionen
Vom 26. August 1993
(GVBl. S. 126),
zuletzt geändert am 12. Dezember 2001 (GVBl. 2002 S. 30)
Der Landeskirchenrat erläßt aufgrund von § 19 Abs. 3 des kirchlichen Gesetzes über den Dienst des Pfarrdiakons vom 17. April 1970 (GVBl. S. 75), zuletzt geändert durch kirchliches Gesetz vom 16. November 1989 (GVBl. S. 247)/25. April 1990 (GVBl. S. 89), folgende Rechtsverordnung:
####§ 1
Pfarrdiakone/Pfarrdiakoninnen mit herausgehobenen Funktionen
(
1
)
1 Eine höhere Besoldung als A 13 BBO kommt für Stelleninhaber/Stelleninhaberinnen in Betracht, deren Funktion nach dem Grad der Schwierigkeit, Selbständigkeit und Verantwortung herausgehoben ist und/oder eine zusätzliche Qualifikation voraussetzt. 2 Grundlage für die Zuordnung ist eine analytische Dienstpostenbewertung.
(
2
)
Ab der 11. Dienstaltersstufe werden der Besoldungsgruppe A 14 zugeordnet:
Pfarrdiakone und Pfarrdiakoninnen, denen
- (entfallen)
- die Aufgabe eines/einer landeskirchlichen Beauftragten für bestimmte Mitarbeitergruppen übertragen wird,
- eine Aufgabe übertragen wird, die der Landeskirchenrat als gleichwertig ansieht.
(
3
)
Ab der 12. Dienstaltersstufe werden der Besoldungsgruppe A 15 zugeordnet:
Pfarrdiakone und Pfarrdiakoninnen,
#- denen eine Aufgabe gemäß § 1 Abs. 2 der Verordnung über die Bedeutung landeskirchlicher Pfarrer vom 26. August 1993 (GVBl. S. 125), zuletzt geändert durch Verordnung vom 17. September 1998 (GVBl. S. 97), übertragen wird,
- die zur Dekanin bzw. zum Dekan berufen sind, entsprechend § 4 Abs. 2 Nr. 4 und 5 des Kirchlichen Gesetzes über die Besoldung und Versorgung der Pfarrer vom 4. Mai 1984 (GVBl. S. 119), zuletzt geändert durch Gesetz vom 24. April 1999 (GVBl. S. 57).
§ 2
Inkrafttreten
1 Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1994 in Kraft. 2 Gleichzeitig tritt die entsprechende Verordnung vom 6. März 1989 (GVBl. S. 101) außer Kraft.